Google Ads - Änderungen der Richtlinien zu personalisierten Anzeigen

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Ab dem 19. Oktober werden aktualisierte Richtlinien für personalisierte Anzeigen in Kraft treten. Diese gelten für die Themenbereiche Wohnen, Stellenmarkt und Kreditfinanzierung. Anzeigen für die genannten Produkte und Dienstleistungen dürfen nicht länger auf bestimmte Zielgruppen ausgerichtet werden. Dazu zählen: Geschlecht, Alter, Elternstatus, Familienstand und Postleitzahl.

Grund für die Aktualisierung der Richtlinien ist, dass Google den Zugang zu Chancen für alle Gesellschaftsschichten gleichermaßen anbieten möchte. Die neuen Richtlinien sollen dafür sorgen, dass beispielsweise ein Jobangebot nicht nur bestimmten, in der Zielgruppe auffindbaren, Personen gezeigt wird, sondern jedem der danach sucht.

Die aktualisierten Richtlinien gelten für alle Anzeigen, die in den USA und Kanada ausgespielt werden.

Beispiele für Produkte und Dienstleistungen die in diese Kategorien fallen finden sie hier:

  • Wohnen: Immobiliendienstleistungen, Privatverkauf oder -vermietung, Websites mit Immobilienangeboten
  • Stellenmarkt: Jobportale und Arbeitsplatzvermittlungen, Anzeigen für Stellenangebote
  • Kreditfinanzierung: Kredite mit kurzer Laufzeit, Kreditkarten, Kredite für Autos, Immobilien oder weiteres

Die betroffenen Konten erhalten eine Benachrichtigung. Darin werden die Werbetreibenden aufgefordert die Veränderungen zu akzeptieren. Nach dem 19. Oktober können nur noch Anzeigen geschaltet werden, wenn der Veränderung zugestimmt wurde. Bereits bestehende Anzeigen zu diesen Produkten und Dienstleistungen, die auf eine der erwähnten Zielgruppen ausgerichtet sind, werden nicht mehr ausgespielt.

Quelle: https://support.google.com/adspolicy/answer/143465#550

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